Australien-Bündel II

18,00 

Lesebündel für Australien im Stoffbeutel:

» Bruce Chatwin – Traumpfade
» Favel Parrett – Jenseits der Untiefen
» David Malouf – Jenseits von Babylon
(Beschreibungen siehe unten)

770 Gramm.

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Nicht vorrätig

Beschreibung

Ein Ortsbündel aus drei australischen Romanen. Es geht um die Traumpfade, das Erwachsenwerden und das Fremdsein. Im Outback, in Tasmanien und in Queensland. Alles schön verpackt in einem kleinen Stoffbeutel mit goldfarbener Kordel. Ihr müsst das Päckchen dann nur noch aus dem Briefkasten holen und zu eurem Urlaubsgepäck legen. Gute Reise!

#1
Bruce Chatwin: Traumpfade

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„In Alice Springs, einem Netz verbrannter Wege, wo Männer in langen weißen Socken unaufhörlich in Landcruiser einstiegen oder aus Landcruisern ausstiegen, begegnete ich einem Russen, der damit beschäftigt war, eine Karte von den heiligen Stätten der Aborigines anzulegen.“

Wie funktionieren die Traumpfade, die unsichtbaren Wege und Lieder, die sich wie eine Schablone über Australien legen und nur von den Aboriginals erkannt werden? Der englische Reiseschriftsteller Bruce Chatwin begab sich 1983 und 1984 in das australische Outback, um die Songlines zu erfahren. Zusammen mit einem Berater der Eisenbahngesellschaft, der für die Rechte der Ureinwohner eintrifft, sammelt er Geschichten ihrer Probleme, Träume und Mythen, aber auch seine eigene Reisegeschichte.

Ein Buch, das die Augen öffnet: für das Reisen, die Aborigines, Australien und das Nomadentum. Ein Klassiker der Reiseliteratur.

/ 394 Seiten. Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 1994.

#2
Favel Parrett: Jenseits der Untiefen

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„Bleib hier bloß nicht hängen, mit deinem Dad“, sagte er. „Lass ihn dich nicht… du bist zu jung für die Arbeit da draußen, Miles. Es ist nicht in Ordnung.“

Die drei Brüder Harry, Miles und Joe kümmern sich umeinander, wenn der Vater wieder ausflippt, die See zu stürmisch ist oder es um die letzte Tasse heißen Kakao geht. Sie müssen sich umeinander kümmern, seit die Mutter gestorben ist. Geheimnisse lauern an der tasmanischen Küste: wer ist George, der Mann im Wald? Wieso lebt Joe im Haus des Großvaters? Und was passierte damals wirklich, als die Mutter starb?

Ein ergreifender Inselroman aus Tasmanien; ein aufbrausendes Erwachsenwerden.

/ 394 Seiten. Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 1994.

#3
David Malouf: Jenseits von Babylon

Das Geschöpf, jetzt ganz nah bei ihnen, dicht gefolgt von Flash, blieb stehen, gab so etwas wie ein Krächzen von sich, sprang auf das obere Querholz des Zauns und hing dort mit ausgestreckten Armen, als wollte es wegfliegen. Dann spaltete sich der rissige Mund.
„Nicht schießen“, rief es. „Ich bin b-b-britischer Obertan!“

Gemmy Fairley ist eigentlich ein Weißer. Doch er wächst in den frühen 1860ern im Busch bei den Aborigines auf. Als er auf eine weiße Siedlung an der Küste Queenslands trifft, merkt er, dass er anders ist: er spricht ihre Sprache nicht, verhält sich ganz anders und wirkt anders. Obwohl er so aussieht wie sie.

Doch aus die, die ersten Siedler in Australien, sind noch Fremde. Sie denken viel an England und kommen nicht zurecht mit den vertauschten Jahreszeiten, der weiten Landschaft und dem tropischen Wetter. Sie alle versuchen Australien zu ihrem neuen Zuhause zu machen – und als die McIvor-Familie Gemmy aufnimmt, gehen sie einen großen Schritt weiter.

Ein Roman über die vielen Gesichter der australischen Identität und den Fremden in der Fremde.

/ 240 Seiten. Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 1999.

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