Italien-Bündel

14,00 

Ein Lesebündel für Italien im Stoffbeutel:

» Alessandro Baricco – Diese Geschichte
» Lisa St. Aubin de Terán – Der Zug nach Mailand

(Beschreibung siehe weiter unten)

618 Gramm.

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Beschreibung

Ein Ortsbündel aus zwei italienischen Romanen. Es geht um Italien, aber auch um Autos und Zugfahrten, um großen und kleine Träume. Fein ausgewählt und schön in einem kleinen Stoffbeutel mit goldfarbener Kordel eingepackt. Ihr müsst das Päckchen dann nur noch aus dem Briefkasten holen und zu eurem Urlaubsgepäck legen. Gute Reise!

#1
Alessandro Baricco: Diese Geschichte

 

diesegeschichte

„Seine Augen hatten zu leuchten begonnen. Ich werde eine Straße bauen, sagte er. „Irgendwo, das ist egal, aber ich werde sie bauen. Eine Straße, wie einer sich je eine vorgestellt hat. Eine Straße, die dort aufhört, wo sie anfängt. Ich werde diese Straße irgendwo im Nichts bauen, es wird nicht mal eine Baracke oder einen Lattenzaun geben, gar nichts. (…) Ich werde sie entwerfen, und – wissen Sie was? – ich werde sie lang genug machen, um mein ganzes Leben an dieser Straße aufzureihen.“

Im Jahre 1903 sind Autos noch eine Seltenheit in Norditalien. Dennoch verkauft Ultimos Vater die Kühe und eröffnet eine Autowerkstatt. So beginnt Ultimos Faszination für die Straße, die sein ganzes Leben lang anhält. Sei es in Norditalien, auf dem Schlachtfeld von Caporetto verfolgt oder als Klavierlieferant in den USA.
Ein kurvenreicher, mythosumworbener Roman über das Gefühl der Straße und die Spitzkehren des Lebens.

/ 308 Seiten. Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 2010.

#2
Lisa St Aubin de Terán: Der Zug nach Mailand

 

zugnachmailand

„Eigentlich waren wir nicht vier, wir waren fünf: César, Otto, Elías, ich und der Zug nach Mailand. Dieser Bummelzug war das Schieblineal unseres Lebens, oft unser Raison d’être. Ohne ihn war unser Exil ohne Ziel. Ich frage mich, ob wir das Warten, die Anspannung und das Scheitern überlebt hätten, hätte es nicht den Luxus ständiger Bewegung gegeben.“

Die jungle Engländerin Lisaveta lässt sich von heute auf morgen auf ein Vagabundenleben ein. Mit drei Exilanten aus Venezuela – einer davon ist ihr Ehemann – reist sie ziellos durch Italien. Mal sind sie auf der Flucht, mal treibt sie der nächste Zug weiter. Sie mogeln sich durch das Leben, kommen in Bruchbuden unter und essen Rester von den Restauranttischen.

Ein abenteuerlicher Roman über das Vagabundieren und Zugfahren in Italien.

/ 334 Seiten. Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 2001.