Kanada-Bündel I

18,00 

Ein Bücherbündel für Kanada im Stoffbeutel:

» Jon Krakauer – In die Wildnis
» Joseph Boyden – Durch dunkle Wälder
» Michael Ondaatje – In der Haut eines Löwen
(Beschreibungen siehe weiter unten)

760 Gramm.

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Nicht vorrätig

Beschreibung

Ein Ortsbündel aus drei kanadischen Romanen, zwei führen in die Wildnis und der andere in die Stadt. Fein ausgewählt, für passend befunden und in einem kleinen Stoffbeutel mit goldfarbener Kordel eingepackt. Ihr müsst das Päckchen dann nur noch aus dem Briefkasten holen und zu eurem Urlaubsgepäck legen. Gute Reise!

 

#1
Jon Krakauer: In die Wildnis

wildnis

„Ich breche nun in die Wildnis auf.“

Dies ist nicht nur die Geschichte von Christopher Johnson McCandless, wie wir sie im Film „Into the wild“ gesehen haben. Dies ist ein Buch über die Sehnsucht nach der Wildnis und Einsamkeit. Es geht um Aussteiger, den Reiz der Gefahr, die Faszination der weiten, abgelegenen Landschaft und den großen Mythos Alaska. Eine Mischung aus Reportage, den Jugenderinnerungen des Autors und Zitaten anderer Abenteurer wie Jack London. Ein Muss für das wilde Kanada.

/ Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 2007. 304 Seiten.

#2
Joseph Boyden: Durch dunkle Wälder

 

der lange weg

„Ihr wisst ja, ich war Buschpilot. Der Allerbeste. Doch selbst die Besten müssen mal bruchlanden. Also auch ich. Drei Mal. Beim ersten Mal war ich noch jung. Die Welt stand mir offen. Ich hatte vor nichts Angst.“

Im Norden Kanadas, am südlichen Zipfel der Hudson Bay, liegt Moosonee. Will liegt im Koma. Sein Leben war nicht immer einfach: da war die Einsamkeit in der Wildnis, die Tragödie seiner Familie, das ewige Problem mit dem Whisky, die Kämpfe mit der Biker-Bande.
Seine Nichte Annie wacht an seinem Bett und redet mit ihm. Das könnte ihn aufwecken, heißt es. Sie erzählt ihm von ihrer Zeit in Toronto, Montreal und New York. Dort suchte sie ihre verschwundene Schwester, wurde „Indianerprinzessin“ genannt, arbeitete als Model, fand ihren Beschützer. Doch ihr Zuhause liegt in den Wäldern und bei der Familie.
Die Geschichten weben sich zusammen, die des Onkels und der Nichte, wie ein dichter Teppich, aus dem Familien bestehen.

 

/ Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 2012. 446 Seiten.

 

#3
Michael Ondaatje: In der Haut eines Löwen

toronto

„Was in Patrick von der Kindheit zurückblieb, waren die in den Briefkästen festgefrorenen Briefe nach Eisstürmen. Woran er sich erinnerte, war, dass er nur die Dinge liebte, die mit Farben zu tun hatten, dass er alles Weiße hasste; er trat in das warme, braune Universum der Scheunen, aus denen der Atem und der Dampf des Viehs quoll, der beißende Dung- und Uringeruch, den er sich auch noch mitten in Toronto ins Gedächtnis rufen konnte.“

Manche Bücher sind so ruhig und aufmerksam zugleich, dass man jeden Feuerfunken, jeden Blick und jede leichte Wetterveränderung spürt, und die dann langsam wie ein Orchester anschwellen. Solch ein Buch ist „In der Haut eines Löwen“.

Patrick Lewis lebte bisher in stillen, wilden Wäldern mit seinem Vater, einem Holzfäller. In den 20ern zieht er nach Toronto, fühlt sich fremd. Doch alles verändert sich stetig: die Stadt füllt sich mit Emigranten und Arbeitern, Brücken werden in Nacht- und Nebelaktionen gebaut. Patricks Leben füllt sich mit Menschen, die er trifft, die Geliebte eines verschwundenen Milliardräs, einen mazedonischen Brückenbauer, einen Dieb.

Es sind die 1920er und 1930er: Stadt und Einwohner sind im Aufbruch.

/ Antiquarische, gut erhaltene Taschenbuchausgabe von 1997. 242 Seiten.