Julián Ayesta: Helena oder das Meer des Sommers

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„Rasend im Fahrtwind passieren wir Zonen mit gelber Sonne, Orte, an denen die Sonne eher weiß scheint, fahren durch grauen, warmen Schatten, es riecht nach Algen, Pinien, Schmieröl, es geht durch die Orte des Winters, die jetzt, im Sommer, so ganz anders sind.“

In Nordspanien trifft sich die Familie auf dem Landhaus. Lichtflecken laufen über die Tischdecke, es riecht nach Tortilla, der Hund ist in schläfriger Siestastimmung. Die Kinder spielen wie jedes Jahr, doch der Junge fühlt sich nicht mehr erfüllt von den Kissenschlachten. Etwas ist anders diesen Sommer. Er hat sich in Helena verguckt.

„Helena oder das Meer des Sommers“ ist wie eine Aneinanderreihung schönster Fotografien und Zeichnungen: das schimmernde Meer wird so detailliert und liebevoll beschrieben wie das glänzende Kirschdessert. Dazwischen schwirrt die erste Verliebtheit unter der weißen, spanischen Sonne.

Ein Roman über den spanischen Sommer. Voller Liebe für Details.

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Julián Ayesta: Helena oder das Meer des Sommers.
111 Seiten. Antiquarische, gut erhaltene Ausgabe von 2006.